Während der Spitzzeit treffen sich alle Stachelplanetenbewohner im geschmückten ZZW. Sie haben alle den Fahrplan des Weltraumzuges für den Sommer und Bücher, die im Sommer spielen, dabei und sitzen um den Baum und das, solange sie wollen. Es ist ganz still im Raum, weil alle in ihren Dingen lesen, keiner redet so wirklich mit irgendwem. Erst, wenn sie rausgehen, bildet sich ein riesiges Getummel und alle reden darüber, was sie in der Flachzeit alles schönes machen können: Sie fahren mit den Weltraumzügen - die im Sommer sehr voll sind - zur Erde, zum Beispiel zur Unterirdischen Erde, wo auch die Weltraumbahn Endstelle hat (diese wird jedoch nicht mit „ED“ abgekürzt, siehe Zeichnung). Oder sie fahren mitten auf den unentdeckten Stachelplaneten. Bei den Lesefesten ist das anders, da liest einer dem anderen etwas vor. Es wird auch ganz oft nur ein Buch vorgelesen. Die Lesefest finden oft statt, jede Woche, ein- bis dreimal, vor allem am Wochenende.

Die Teilnehmenden sitzen in einem Raum und informieren sich über die neusten Bücher, manchmal bringt der Zeitzentralwerker Bücher von der Erde mit, die er dann selbst vorliest. Die anderen Bücher sind Bücher, die ab und zu in bestimmten Gegenden herunterregnen. Es gibt ein Feld auf dem Stachelplaneten, wo oft hochinteressante Bücher herunterfallen, es wurde allerdings noch nie von einem Stachelplanetarierauge gesichtet.

Es gibt einen Nadelbaum auf dem Stachelplaneten, der jedes Jahr neu verwendet wird. Für das Fest wird das Zeitzentralwerk verkleidet, das heißt, dass überall Tücher aufgehängt werden und in der Mitte steht der große Weihnachtsbaum, am Rand noch zwei kleinere, von der Erde importierte Laubbäumme. Der ganze Raum ist hell beleuchtet, mit insgesamt 26 Lampen, die alle mit dem Stromnetz verbunden sind. Von den Leuchtern geht ein Kabel ab, das zu einem Extrakasten geht und von dort erst später in das Stromnetz fließt. Die restlichen Lampen sind in vier Gruppen eingeteilt, die alle mit Schaltern ausgestattet sind. In der Zeit, in der auf der Erde Weihnachten ist, ist auch auf dem Stachelplaneten Weihnachten. Die restliche Zeit des Jahres lagern sie den Baum kurz geschnitten in einem kleinen Raum. Sie schneiden den Baum klein, damit er in den Raum passt und geben ihm einen Topf mit Erde und Wasser, aber erst, wenn er aufgestellt wird, damit er wieder wächst und groß wird. Der Baum wurde gefunden, mit einer Nachricht: „Benutzt ihn.“ Seitdem ist schon viel Zeit vergangen.